Ski-und Schneeschuhabenteuer Senja - Bergvagabund Bergsportschule

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Ski-und Schneeschuhabenteuer Senja

11.-18.03.2023

Mefjordvaer mit der Brigge (graues Gebäude) und Meerseitig unsere Unterkunft, eines der Northern Lights Appartement. Darüber die Grovla ganz links und ein namenloser Gipfel über Rydalen rechts aussen

Aufstieg zum Luttinden. Ich war vor einem Jahr schon auf diesem Gipfel, allerdings bei deutlich schlechteren Wetterverhältnissen

Eine gute Wahl nach ein paar Tagen erheblicher Lawinengefahr

Mit jedem Schritt, welcher uns in die Höhe bringt, verändert sich die Landschaft und zaubert zahlreiche Inselchen zwischen Skaland und Hamn aus dem Bergsfjorden hervor

Das Skitourentrio auf dem Gipfel, dahinter der spitzige Fuglan. Bruno wartet indessen auf sein Gepäck, welches sein Reiseziel verfehlt hat und stattdessen in Dublin strandet.

Die Schneeschuhtourengruppe hats heute recht eilig, sie wollen vermutlich den Bergpreis im Abstieg gewinnen. Auf der anderen Seite des Nordfjorden steht der Granitkoloss Finnkona, darüber erhebt sich der Skolpan, unser Ziel vom kommenden Tag

Trotz einigen Bedenken gelingt die Abfahrt besser als erwartet

Windgeschütz finden wir allerfeinsten Pulver, da kommt Danielle bestens in Fahrt

Auch Marianne lässt es kräftig aufstieben, ganz links ist der Gipfel des Luttinden noch mit auf dem Bild

Simona sucht die Falllinie zwischen den Birkenstauden...

...und Peter lässt es beinahe aufstieben wie die Skifahrerinnen

Gisela nimmts bergab gerne gemütlich, dafür hat sie Zeit, den Fuglan zu bewundern

Die steinernen Wahrzeichen von Senja, die Gipfel Namens Oksen, Staven und Ramnen

Aufstieg zum Skolpan, der typische Graupelpowder ist gut zu erkennen

Da strahlen sie um die Wette, der 10 Meter höhere Hauptgipfel ist wegen vereisten Felsplatten und Absturzgefahr heute ein zu grosses Risiko

Trotz Wind im Spiel können sich unsere Spuren sehen lassen.

Marianne stilistisch einwandfrei

Der Birkenwald am Skolpan ist etwas vom Besten auf Senja und das ziehen sich meine Skitürelerinen genüsslich ein

Ursula saust pfeilschnee zwischen den Birken hindurch

Daumen hoch für einen weiteren nahezu perfekten Skitourentag

Darauf stossen wir an

Doch es kommt noch besser, genau zur Aurora Borealis-Zeit lichten sich die dünnen Wolken und geben den Blick auf Sterne und ein paar Nordlichter frei

Sie tanzen über Senjahopen und dem Mykjetinden

Auch über dem Keipen und Grytetippen zeigen sich zarte Lichter

Um 11.30 sind die Würfel gefallen, dieser Hang stach mir schon im 2022 in die Augen, und heute entdeckte ich vier Spurer schon im Aufstieg

Das Gelände steilt sich kontinuierlich auf und die Szenerie ist grandios

Zwei sind bereits vor uns abgefahren, leider bei beinahe Null Sicht. Sind die Schneeverhältnisse wirklich so schlecht, wie es die Spuren vermuten lassen?

Vereiste Schneeplatten und ein paar Steine mahnen schon mal zur Vorsicht

Doch dann löst sich der Knoten und die Frauen sausen so rassig hinter mir her, dass ich kaum die Kamera zum Beutel herauskriege, Da müssen wir über die Bücher!!!

Ich verspreche mir so einiges in diesem Hang und wir werden fotographisch nicht enttäuscht

Danielle vor einer Hammerwolke aus lockerem nordischen Schnee

Sonne und Wolken zeichnen ein warmes orangefarbenes Licht in den Schnee

Marianne sticht entspannt in die Tiefe,...

...und es geht noch lange steil hinunter

Ursula wählt eine Linie etwas weiter entfernt von mir, dafür hebt sich ihre Schneewolke perfekt über dem Steinfjorden ab

Das Timing hat perfekt gepasst, bis zum letzten Meter geniessen wir Schwung für Schwung die tolle Abfahrt bei besten Lichtverhältnissen

Kurzer Fotostop am Bergsbotn, links der Luttinden vom ersten Tag, anschliessend der spitze Gipfel des Fuglan. Rechts vom Sattel ein weiterer Luttinden. Wir standen Tags zuvor genau in diesem kleinen Sattel. Anschliessend die schöne Flanke des Snaufjellet

Glück und Pech sind manchmal ganz nahe zusammen. Stürmisches Schneetreiben und eine stündlich sich verschlechternde Lawinengefahr lassen uns am Kvaenan vorzeitig den Rückzug antreten..

Ein bisschen enttäuscht fahren wir ab und entdecken einen Teil von Senja, welchen wir zuvor noch nie besucht hatten. Wir kommen wieder...

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